Der Männerchor auf Reisen: Wohlmannsgesees in Franken (Freitag)

Aufenthalt in de Schokolateria

Die jährliche Sängerreise führt uns dieses Jahr nach Franken, in das verträumte Wohlmannsgesees in der Nähe von Gößweinstein.

 

Für unsere zu Hause gebliebenen Sangesbrüder und interessierten Freunde des Chores gibt es wieder ein Reisetagebuch. Da sich in Wohlmannsgesees allerdings Bit und Byte "gute Nacht" sagen, gibt es erst mal nur Briefmarken statt Photos. Euer Webmaster bittet um Verständnis, die Leitung ist einfach zu dünn...

Der Tag der Anreise hatte recht bald eine Überraschung für uns parat: Anstatt an irgendeiner Tankstelle zu rasten, hatte Jürgen Jäger dein Tip, daß es bei Hilpoltstein einen Rasthof mit einer "Schocolateria" gibt. Mit Kuchen, Kaffe und Schokolade in allen Farben und Formen rastet sich's gleich viel angenehmer! Gelernt haben wir auch etwas: "Schokolade löst keine Probleme – aber das tut ein Apfel auch nicht!"

Bald schon erreichten wir unser erstes Ziel, die Teufelshöhle in Pottenstein. Da aber seit dem Schokoladenimbiss doch immerhin gut eine Stunde vergangen war, gab es erst einmal die traditionelle Brotzeit, wie immer wunderbar angerichtet von Wolfgang Gruber, mit vielen fleissigen Helfern. Diese schmackhafte Tradition darf auf so einem Ausflug nicht fehlen.

Frisch gestärkt begaben wir hinab in die 9⁰C kalte Teufelshöhle. Tief hinab (und auch wieder hinauf) führte ein recht bequemer Weg. Nur an manchen Stellen musste man schon ein Teddybär oder ein echter Steinkopff sein, um noch bequem durch die Engstellen zu kommen. Belohnt wurden wir durch faszinierende Höhlen, bizarre Strukturen aus Stalagmiten und Stalagtiten und eine geschickte Beleuchtungstechnik mit multimedialen Einlagen. Ganz klassisch hat der Chor in der größten Höhle zur Begeisterung der restlichen Anwesenden ein "Ecce quam bonum" angestimmt. Speziell in so einer Höhle noch einmal ein einzigartiges Erlebnis!

Danach begaben wir uns auf Schusters Rappen von Elbersberg nach Püttlach. Sind Wanderungen schon nicht sehr häufig beim Männerchor, so gab es diesmal noch eine weitere Besonderheit: der Chor wanderte zu beginn an mehreren Biergärten vorbei! Einige (wenige) Sänger schienen dieses traumatische Erlebnis bis zum Ende der landschaftlich sehr schönen Wanderung noch nicht überstanden zu haben. Wir nennen keine Namen, aber Senf und Predigten spielen hier eine Rolle. Aber zum Ende der Wanderung wurden wir mit einem recht gemütlichen Biergartenaufenthalt belohnt. Wiederum zum Vergnügen der anderen Gäste gab der Chor hier einige seiner Proste und Toaste zum Besten.

Gegen Abend fuhr uns der Bus zu unserer recht rustikalen Unterkunft in Wohlmannsgesees. Es wird vermutet, daß der Abend noch ungemein gemütlich wird… und tatsächlich wurde unserem Geschäftsführer die Ehre zuteil, ihn mit dem Spitznamen "Wurmbader" zu taufen! herzlichen Glückwunsch!

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